Kinesiologie für Schulkinder & Jugendliche

Kinesiologie für Schulkinder und Jugendliche

Die natürliche Lernfreude und Kooperationsbereitschaft von Kindern stärken

Jedes Kind bringt von Natur aus Freude am Lernen mit und hat ein natürliches Bedürfnis, zu kooperieren. Diese Freude oder Kooperationsbereitschaft kann jedoch durch negative Erfahrungen, Enttäuschungen, Veränderungen oder Neuanfänge beeinträchtigt werden.

Der heutige Leistungsdruck, Zeitmangel und die Flut an Medien belasten nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder. Während Kinder und Jugendliche in der Regel viele Herausforderungen gut meistern, können sie manchmal von zu vielen Ereignissen überwältigt werden und benötigen Unterstützung, um ihre innere Balance wiederzufinden.

Die Kinesiologie kann dabei helfen, dieses Gleichgewicht wiederherzustellen. Durch den Muskeltest identifizieren wir Blockaden und behandeln sie kinesiologisch. Gemeinsam mit dem Kind entwickeln wir Strategien, um die Herausforderungen zu bewältigen. Als ehemalige Schulpsychologin bringe ich umfangreiches Wissen in der Entwicklungs- und Lernpsychologie mit und stehe Ihnen als Eltern sowie Ihrem Kind gerne bei Fragen und Sorgen zur Seite.

Behandlungsfelder für Schulkinder & Jugendliche

Emotional

Prüfungsängste
(Trennungs)-Ängste
Blackouts bei Prüfungen
Blockaden
Unruhe, Aggressivität
Emotionale Belastungen
Mangelndes Selbstvertrauen
Schwierigkeiten mit anderen Kindern, Jugendlichen, Lehrer
Mühe mit Impulskontrolle

Gefühlsstarke Kinder
(nach Nora Imlau)

Mental

Mühe mit Lesen, Schreiben und Rechnen
Konzentrations- und Lernschwierigkeiten
Hausaufgabenkonflikte
Motivationsprobleme Probleme mit der visuell-räumlichen Wahrnehmung Hochsensibilität

Körper

Entwicklungs- verzögerungen
Bauch- und Kopfschmerzen
Psychosomatische
Bettnässen
Allergien Unverträglichkeiten
Wachstumsschmerzen
Schlafstörungen
Hautleiden Narbenentstörung
Verdauungs- beschwerden

Lebensphasen

Traumatische Ereignisse durch:
Unfall, OP, Spitalaufenthalt

Mühe mit Schuleintritt/Klasse
Mühe mit Schulklima
Mühe mit beruflicher Orientierung
Pubertät

Veränderung in der Familie (Geschwister, Trennung der Eltern, Tod)

Kinesiologische Sitzungen für Kinder und Jugendliche: Ablauf und Empfehlungen

In der ersten Sitzung findet ein gemeinsames Gespräch mit Ihrem Schulkind statt. Sie und Ihr Kind schildern mir Ihr Anliegen und die Herausforderungen. Gemeinsam formulieren wir ein Ziel, das während der Sitzung verfolgt wird. Anschließend arbeite ich mit Ihrem Kind auf der Liege oder im Sitzen. Das Kind entscheidet, ob es die Eltern dabeihaben möchte oder nicht. Falls es lieber alleine bleiben möchte, steht ein Warteraum für die Eltern zur Verfügung. Am Ende der Sitzung gibt es ein kurzes Abschlussgespräch mit Ihnen, in dem wir besprechen, wie das Kind zu Hause weiter gestärkt und unterstützt werden kann. Ihr Kind bleibt während der gesamten Sitzung angekleidet.

Auf Wunsch kann vor der Erstsitzung ein halbstündiges Erstgespräch ohne Ihr Schulkind stattfinden, entweder in meiner Praxis oder telefonisch. Dies ist besonders hilfreich, wenn Sie ungestört über Ihre Anliegen sprechen möchten oder wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Kind alles mithört. Eltern fühlen sich manchmal gehemmt, ihre Schwierigkeiten in Anwesenheit des Kindes zu teilen, und es kann auch für das Kind belastend sein, wenn es die Eltern über ihre Schwierigkeiten reden hört. Ein Gespräch ohne das Kind ermöglicht es Ihnen, offen und ehrlich zu sprechen, was für Sie als Eltern sehr wohltuend sein kann.

Den Jugendlichen überlasse ich die Entscheidung, ob sie beim Gespräch die Eltern dabeihaben möchten oder nicht. Besprechen Sie dies bitte im Vorfeld mit Ihrem älteren Kind. Jugendliche haben zudem die Möglichkeit, sich selbst direkt bei mir zu melden.

Die Erstsitzung mit Kindern und Jugendlichen dauert in der Regel 1,5 Stunden, die Folgesitzung 1 Stunde. Nach dem Termin ist es gut, wenn Sie dem Kind nochmals eine halbe Stunde Ruhezeit gönnen.

Erfahrungsgemäß braucht es zwischen 3 und 5 Sitzungen, um an einem Thema zu arbeiten.

Für eine Zusammenarbeit oder einen Austausch mit anderen Fachpersonen (Ärzte, Psychotherapeuten, Schulleitung, Lehrer usw.) bin  ich offen.